Einschreibebrief von Phila-Händler an privat nach Berlin-26, Größe: 112x162 mm, Stempelabschlag schwach, besser lesbar auf dem Einlieferungsschein
Tagesstempel: 1170 Berlin-Köpenick 6 vom 11-12-1992 - mit Einschreibnummernzettel 011b und <O>-1176 Berlin, der Unterscheidungsbuchstabe (UB) <b> handschriftlich hinzugesetzt. Durch die Schließung oder Zusammenlegung von Postämtern, wurden die R-Zettel (Einschreibzettel) auf diese Weise aufgebraucht (Aufbrauch-Zettel) - Das <O> für OST stand zur Unterscheidung zu doppelt vorhandenen Postleitzahlen im Osten oder im Westen und zur Vermeidung von Fehlleitungen. Am 01-07-1993 hatte dieser Spuk ein Ende, da die bundesweiten 5-stelligen Postleitzahlen eingeführt wurden und somit jeder Ort seine eigene Postleitzahl hatte.
Beschreibung des verwendeten Postwertzeichens (PWZ): BUND Michel ATM 1 Emblem der deutschen Bundespost (3x 1,50 DM) - (Mehrfach-Frankatur)
Beleg ist mit 4,50 portogerecht frankiert. Brief im Ortsverkehr bis 50g = 1 DM + Einschreibe-Gebühr = 3,50 DM
Meine Meinung: Beleg ist unversehrt, mit normalen Gebrauchsspuren echt gelaufen und oben sauber geöffnet. Der Einlieferungsschein liegt dem Beleg anbei
Die Nummer der Frankatur (verwendete Briefmarke) ist aus dem Michel Deutschland Spezial Katalog entnommen und die Beschreibung des Beleges nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.