Einschreibebrief von privat an privat - Größe: 112x162 mm, in Berlin - Stempelabschlag schwach, besser lesbar auf dem Einlieferungsschein!
Tagesstempel: 1172 Berlin-Köpenick vom 26-12-1992 - mit Einschreibnummernzettel 018b und <O>-1172 Berlin, handschriftlich in O-1176 geändert. Durch die Schließung oder Zusammenlegung von Postämtern, wurden die R-Zettel (Einschreibzettel) auf diese Weise aufgebraucht (Aufbrauch-Zettel) - Das <O> für OST stand zur Unterscheidung zu doppelt vorhandenen Postleitzahlen im Osten oder im Westen und zur Vermeidung von Fehlleitungen. Am 01-07-1993 hatte dieser Spuk ein Ende, da die bundesweiten 5-stelligen Postleitzahlen eingeführt wurden und somit jeder Ort seine eigene Postleitzahl hatte.
Abbildung des verwendeten Postwertzeichens (PWZ): BUND Michel 1614 - Hedwig Courths-Mahler (450 Pfg.) rechtes Seitenrandstück
Beleg ist mit 4,50 portogerecht frankiert. Brief bis 50g = 1 DM, Einschreibengebühr = 3,50 DM)
Meine Meinung: Beleg ist unversehrt, mit normalen Gebrauchsspuren echt gelaufen und oben sauber geöffnet. Der Einlieferungsschein liegt dem Beleg anbei
Die Nummer der Frankatur (verwendete Briefmarke) ist aus dem Michel Deutschland Spezial Katalog entnommen und die Beschreibung des Beleges nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.