Einschreibebrief von privat an Gartenbau-Firma nach W-1000-Berlin-Tegel - Größe: 112x160 mm - Stempelabschlag schwach, besser lesbar auf dem Einlieferungsschein
Tagesstempel: 1170 Berlin-Köpenick 6 vom 21-12-1992 - mit Einschreibnummernzettel (ENZ) 159b, das <b> wurde handschriftlich hinzugefügt und <O>-1176 Berlin.
Durch die Schließung oder Zusammenlegung von Postämtern, wurden die R-Zettel (Einschreibzettel) auf diese Weise aufgebraucht (Aufbrauch-Zettel) - Das <O> für OST stand zur Unterscheidung zu doppelt vorhandenen Postleitzahlen im Osten oder im Westen und zur Vermeidung von Fehlleitungen. Am 01-07-1993 hatte dieser Spuk ein Ende, da die bundesweiten 5-stelligen Postleitzahlen eingeführt wurden und somit jeder Ort seine eigene Postleitzahl hatte.
Abbildung des verwendeten Postwertzeichens (PWZ): BUND Michel 1468 - Schloss Rastatt (45 Pfg.) - (Mehrfach-Frankatur) - 1x 5er-Streifen mit Rollennummer: 180 + 1x 5er-Streifen mit Rollennummer: 185
Beleg ist mit 4,50 portogerecht frankiert. Brief im Ortsverkehr bis 50g = 1 DM, Einschreibe-Gebühr = 3,50 DM
Meine Meinung: Beleg ist unversehrt, mit normalen Gebrauchsspuren echt gelaufen und oben sauber geöffnet. Der Einlieferungsschein (ELS) liegt dem Beleg anbei
Die Nummer der Frankatur (verwendete Briefmarke) ist aus dem Michel Deutschland Spezial Katalog entnommen und die Beschreibung des Beleges nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.