Einschreibebrief von privat an privat nach Berlin-65, Größe: 120x162 mm - Mit Lagerpoststempel
Tagesstempel: 1170 Berlin-Köpenick 6 vom 15-12-1992 - mit Einschreibnummernzettel (ENZ) 914 o und von <O1170> auf <O>-1176 Berlin handschriftlich geändert, der Unterscheidungsbuchstabe (UB) <o> wurde handschriftlich in <b> geändert.
Durch die Schließung oder Zusammenlegung von Postämtern, wurden die R-Zettel (Einschreibzettel) auf diese Weise aufgebraucht (Aufbrauch-Zettel) - Das <O> für OST stand zur Unterscheidung zu doppelt vorhandenen Postleitzahlen im Osten oder im Westen und zur Vermeidung von Fehlleitungen. Am 01-07-1993 hatte dieser Spuk ein Ende, da die bundesweiten 5-stelligen Postleitzahlen eingeführt wurden und somit jeder Ort seine eigene Postleitzahl hatte.
Der Einlieferungsschein (ELS) wird vom Stempel berührt
Beschreibung des verwendeten Postwertzeichens (PWZ): BUND Michel 1380 - Kanne (5x 90 Pfg.) - (Mehrfach-Frankatur) -1x unbekanntes 5er-Stück vom linken Rand
Beleg ist mit 4,50 portogerecht frankiert. Brief im Ortsverkehr bis 50g = 1 DM + Einschreibe-Gebühr = 3,50 DM
Meine Meinung: Beleg ist unversehrt, mit normalen Gebrauchsspuren echt gelaufen und seitlich sauber geöffnet. Der Einlieferungsschein und eine Din-A4-Beschreibung liegen der Sendung anbei
Die Nummer der Frankatur (verwendete Briefmarke) ist aus dem Michel Deutschland Spezial Katalog entnommen und die Beschreibung des Beleges nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.