Einschreibebrief - Größe: 120x162 mm, Phila-Händler an Buch-Fachgeschäft nach Berlin-Hermsdorf - Stempelabschlag schwach, besser lesbar auf dem Einlieferungsschein! - Nummernzettel vom Stempel berührt
Tagesstempel: 1170 Berlin-Köpenick 6 vom 05-12-1992 - mit Einschreibnummernzettel 917b und <O>-1170 Berlin, handschriftlich in O-1176 geändert. Durch die Schließung oder Zusammenlegung von Postämtern, wurden die R-Zettel (Einschreibzettel) auf diese Weise aufgebraucht (Aufbrauch-Zettel) - Das <O> für OST stand zur Unterscheidung zu doppelt vorhandenen Postleitzahlen im Osten oder im Westen und zur Vermeidung von Fehlleitungen. Am 01-07-1993 hatte dieser Spuk ein Ende, da die bundesweiten 5-stelligen Postleitzahlen eingeführt wurden und somit jeder Ort seine eigene Postleitzahl hatte.
Abbildung des verwendeten Postwertzeichens (PWZ): BUND Michel 1366 - Lise Meitner (130 Pfg.) 1x unbekanntes waagerechtes Paar, 1x unbekanntes rechtes Seitenrandpaar
Beleg ist mit 5,20 DM um 30 Pfg. überfrankiert. Brief bis 100g = 1,40 DM + Einschreibe-Gebühr = 3,50 DM
Meine Meinung: Beleg ist unversehrt, mit normalen Gebrauchsspuren echt gelaufen und seitlich sauber geöffnet. Der Einlieferungsschein liegt dem Beleg anbei
Die Nummer der Frankatur (verwendete Briefmarke) ist aus dem Michel Deutschland Spezial Katalog entnommen und die Beschreibung des Beleges nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
